Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Österreichische Pflanzenschutztage am 26. und 27. Nov. 2025 in Kärnten
Mittwoch, 26. und Donnerstag, 27. November 2025
Ort: Stift Ossiach, 9570 Ossiach 1
Motto: „Landwirtschaft und Biodiversität: Welche Rolle spielt der Pflanzenschutz?“
Tag 1: 26. November
09:00: Eröffnung und Grußworte
09:20: Umwelt- und biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik, DI Thomas Neudorfer, BMLUK
09:45: Wie Landnutzung und Klimaerwärmung die Insektenwelt Österreichs veränderten – Ergebnisse und Maßnahmenvorschläge der "Insektenstudie", DI Thomas Zuna-Kratky, Ingenieurbüro
10:10: Förderung von Biodiversität in Agrarökosystemen, Univ. Prof. Dr. Thomas Frank, BOKU
10:35: Biodiversität und Pflanzenschutz: Zwei unvereinbare Konzepte? Dr. Horst-Henning Steinmann, Uni Göttingen
11:00: Podiumsdiskussion
11:30: Ehrungen und Preisverleihungen
11:50 Mittagsbuffet
Das Nachmittagsprogramm auf zwei Sektionen aufgeteilt.
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Lohnunternehmer-Tag 2026 am 28. Jänner 2026
Der Lohnunternehmer-Tag 2026 findet am Mittwoch, 28. Jänner 2026 bei Eschlböck in Prambachkirchen, Bezirk Eferding statt.
Die Eschlböck Maschinenfabrik GmbH ist Hersteller von Hackmaschinen und baut seit 1984 Hacker der Marke „Biber“.
1956 wurde der Betrieb zur Erzeugung von Landmaschinen gegründet. 1978 erfolgte die Herstellung der ersten Holzhackmaschine und heute zählt Eschlböck zu den großen Herstellern von Hackmaschinen mit einem breiten Produktportfolio für Groß- und Kleinhacker.
Geplante Themen:
- Wie kommunizieren Lohnunternehmen zu Ihren Kunden?
- Biomassestrategie Österreich
- Betriebsvorstellung und Betriebsbesichtigung ESCHLBÖCK
- Bundesversammlung der VLÖ
- Kurzvorträge zu aktuellen Themen
Wir bitten um Ihre Terminreservierung und freuen uns auf eine interessante Veranstaltung.
Veranstaltungen Biogas
Grundkurs Biogas am 6. und 7. Nov. 2025 in Fürstenfeld (JUFA Hotel Fürstenfeld).
Intensivkurs zu den Themen rechtlicher Rahmen, Stand der Technik, Mikrobiologie und betriebswirtschaftliche Betrachtung. Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Biogas-Kongress biogas25:
2. bis 4. Dez. 2025 in Wels. Genauere Informationen finden Sie hier.
Verschmutzte Straße: Risiko von Unfällen vermeiden
Bei Erntearbeiten unter schlechten Wetterbedingungen sind Straßenverschmutzungen mit Erdablagerungen am Asphalt oder Beton ein immer wieder auftretender Begleiter im Lohnunternehmen.
Junge Fahrer von Erntegespannen sind sich über die möglichen Auswirkungen für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht immer bewusst. Besonders kritisch wird es, wenn stark befahrene Straßen an unübersichtlichen Stellen verschmutzt werden.
Aufstellen von Gefahrenkennzeichen
Bei voraussichtlich länger andauernder Verschmutzung (z.B. Häckselarbeiten, Rübenernte, Miststreuen, etc.) ist dafür zu sorgen, dass die Stelle mit dem Gefahrenzeichenzeichen „Schleudergefahr“ mit der Zusatztafel „Verschmutzte Fahrbahn“ abgesichert wird. Die Verkehrszeichen sind rechtzeitig vom jeweiligen Straßenerhalter (Gemeinde, Straßenmeisterei) zu besorgen. Nach Beendigung der Arbeiten ist eine entsprechende Fahrbahnreinigung durchzuführen (z.B. Kehren, Abwaschen). Angemerkt wird, dass bei Unfällen, welche auf eine verschmutzte Fahrbahn zurückzuführen sind, der Verursacher haftet!
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Ausbildung zur SVP – verpflichtend für Betriebe ab 11 Mitarbeiter
Wann muss ein Betrieb eine SVP (Sicherheits-Vertrauensperson) bestellen?
Betriebe, die regelmäßig mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigen, sind nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz (ASchG) verpflichtet, mind. 1 ausgebildete SVP zu bestellen. Die Bestellung der SVP dient der Stärkung der Arbeitnehmerrechte im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz. Dies wird von der Arbeitsinspektion (AI) kontrolliert.
Vorschrift gilt für alle gewerblichen Betriebe
Unabhängig von der Art und Tätigkeit des Betriebes gilt diese Vorschrift für alle in Österreich tätigen Unternehmen. Wir bitten deshalb in Unternehmen, die mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigen dieser Vorgabe nachzukommen. Der Umgang mit Sicherheit gilt in jedem Betrieb als wichtige Maßnahme. Neben dem Leid für den Betroffenen, zählen auch die entstehenden Kosten (Ausfall und Entgeltfortzahlung, ärztliche Leistungen, etc.) zu den Faktoren, die vermieden werden müssen.
Verschiedene Weiterbildungseinrichtungen wie WIFI, BFI und andere bieten die Ausbildung zur SVP mit dem geforderten Umfang von 3 Ausbildungstagen an.
Die FAST Ossiach in Kärnten bietet für den Schwerpunkt Forst die Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson (SVP) – Schwerpunkt Forst an.
Termin: 1. - 3. Dez. 2025; Kursbeitrag: 330 Euro
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Verschiebung Entwaldungsverordnung (EUDR) um weitere 12 Monate geplant
Wie soeben bekannt wurde, beabsichtigt die EU-Kommission die EUDR erneut zu verschieben.
Umweltkommissarin Jessika Roswall (Schweden) begründete den Schritt mit Kapazitätsproblemen beim IT-System.
Würde die Verordnung wie bisher geplant ab dem 30. Dezember 2025 greifen, drohten Verzögerungen oder Störungen des Systems. Die Schwedin ersucht den Umweltausschuss im EU-Parlament und den Vorsitzenden des EU-Umweltrats um einen Aufschub. Es brauche die zusätzliche Zeit, um die technischen Probleme zu lösen.
Das EU-Parlament und der Rat müssen auch der nun vorgeschlagenen Verschiebung zustimmen und können weitere Änderungsanträge einbringen.
Inhaltliche Änderungen an der Verordnung
Wird es zusätzlich zum Aufschub auch inhaltliche Änderungen an der Verordnung geben? Hier sende die Kommission gemischte Signale. Am Rande des Agrarrats erklärte Roswall, die Kommission wolle zwar zunächst nur eine Verschiebung vorschlagen, müsse aber mit Ministerrat und Parlament auch über "Bedarfe nach Vereinfachung" sprechen. Ein hoher Kommissionsbeamter sagte später hingegen, Roswalls Aussage habe sich auf Bürokratieabbau im Allgemeinen bezogen, nicht auf die EUDR.
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