Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
CEETTAR: Europäische Verbandsarbeit
Ceettar Positionspapier zur Farm to Fork Strategie: Lohnunternehmer tragen bereits zu einem nachhaltigen Ernährungssystem bei Lohnunternehmer tragen dazu bei, das in der EU-Farm-to-Fork-Strategie vorgesehene Ziel einer Reduzierung des Pestizideinsatzes um 50 Prozent bis 2030 zu erreichen.
CEETTAR teilt die Besorgnis der Europäischen Kommission hinsichtlich der Notwendigkeit, sowohl eine wettbewerbsfähige als auch eine nachhaltige Zukunft für die Nahrungsmittelproduktion für Tiere und Menschen in Europa aufzubauen.
Lohnunternehmer setzen auf landwirtschaftlichen Flächen innovative und Precision-Farming-Techniken ein, um die Menge der notwendigen Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. Damit tragen Lohnunternehmen bereits direkt dazu bei, das Ziel der Reduzierung des Pestizideinsatzes um 50 Prozent bis 2030 zu erreichen, wie es in der von der EU-Kommission entworfenen Strategie „Farm-to-Fork“ vorgesehen ist.
Unterwegs in den Schulen
Mit der Zurücknahme von Corona-bedingten Maßnahmen werden wieder Aktivitäten zur Information und Aufklärung in den Schulen aufgenommen. Die VLÖ bietet in den landwirtschaftlichen Schulen einen Vortrag mit Überblick zum ländlichen Dienstleistungsgeschehen und Anwendungsbereichen von Lohnunternehmen an. Ergänzend können vertiefende Themen, wie die Kalkulation von Maschineneinsätzen, Rechtliche Aspekte, Aufgaben im Marketing oder in der Logistik, Erfahrungen über Praxiseinsätze und die Gründung eines Unternehmens behandelt werden. Erfahrungsgemäß wird das Informationsangebot von den Schülerinnen und Schülern und den Lehrern sehr gut angenommen.
Pflanzenschutzwarndienst: Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt
Die Online-Plattform Pflanzenschutz-Warndienst wird zukünftig weiter ausgebaut und soll verlässliche Wetterdaten bieten.
Die Lagerhäuser, RWA und die Landwirtschaftskammer Österreich setzen ihre erfolgreiche Kooperation bei der Online-Plattform „Pflanzenschutz-Warndienst“ fort und werden diese vor dem Hintergrund des Klimawandels weiter intensivieren. Damit steht Landwirten und Dienstleistern auch künftig ein übersichtliches und verlässliches Pflanzenschutz-Service kostenfrei zur Verfügung, das zusätzlich weiter ausgebaut wird. Dies teilten Vorstandsdirektor DI Christoph Metzker (RWA) und Generalsekretär DI Ferdinand Lembacher (LKÖ) im Rahmen einer Presseinformation mit.
Einsatz von Praktikanten im LU
In den Sommermonaten werden in den Betrieben gerne Praktikanten beschäftigt. Egal ob freiwilliger oder verpflichtender Teil der Ausbildung, Praktika sind heute ein wichtiger Bestandteil für die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.
Unterscheidung freiwilliges Praktikum – Pflichtpraktikum
Bei der Anstellung von Praktikanten ist zu unterscheiden, ob für diese Zeit eine verpflichten Ausbildung (=Teil der schulischen Ausbildung oder des Studiums), sprich Pflichtpraktikum oder eine freiwillige Beschäftigung (=freiwilliges Praktikum) zur persönlichen Erweiterung von Kenntnissen und zum Sammeln von Berufserfahrungen absolviert wird.
Ein Pflichtpraktikum zählt als Teil der schulischen Ausbildung und ist nach den Lehrplänen der Ausbildung bzw. des Studiengangs vorgeschrieben. Hier sind für die Entlohnung die Richtlinien nach dieser Ausbildung anzuwenden z.B. landwirtschaftliches Schulpraktikum gemäß landwirtschaftlicher Ausbildung (Anwendung von Mindestlöhnen nach der schulischen Ausbildung oder Vergleichswerte nach dem landwirtschaftlichen Lehrling z.B. erstes Lehrjahr oder zweites Lehrjahr in Abhängigkeit der Schulstufe).
Abstimmung über Pflanzenschutz in der Schweiz
Am 13. Juni 2021 haben die Schweizer Stimmberechtigten über fünf Anträge abgestimmt. Mit auf der Agenda standen zwei für die Landwirtschaft sehr kritische Volksinitiativen.
Erster Antrag: Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung. Zweiter Antrag: Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Die weiteren Anträge erstreckten sich auf nachstehend angeführte Gesetze, wie das Covid-19-Gesetz, C02-Gesetz und Bundesgesetz über polizeiliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT).
Hohe Stimmbeteiligung
Die Beteiligung an dieser Abstimmung war landesweit mit knapp 60 Prozent sehr hoch. In ländlichen Gebieten wurde eine Beteiligung bis zu 70 Prozent erreicht. Dies zeigt, dass insbesondere die beiden Volksinitiativen (erster und zweiter Antrag) von der Bevölkerung stark ernst genommen wurden.
Deutliches Ergebnis
Der erste Antrag (Trinkwasser) wurde mit 60,9% für nein, der zweite Antrag (Pestizidverbot) mit 60,6% für nein und damit klar von der Bevölkerung abgelehnt. Die weiteren Anträge wurden wie folgt entschieden: Covid-19-Gesetz – 60,2% ja, CO2-Gesetz – 51,6% nein und Terrorismusbekämpfung – 56,6% ja.
Setzen Sie auf Qualitätssicherung in der Dienstleistung
Was sind die Gründe für ein Qualitätsmanagement im Unternehmen?
Auch im landwirtschaftlichen Sektor gewinnt das Thema Qualitätsmanagement (QM) immer mehr an Bedeutung. Systeme zur Qualitätssicherung helfen intelligenter und effizienter zu arbeiten. Sie können damit Ihr Unternehmen von den Mitbewerbern unterscheiden und in der Entwicklung kontinuierlich vorwärtskommen. Durch eine systematische Arbeit verbessern Sie Ihr Know-how, dokumentieren erreichte Fertigkeiten und haben damit die Chance zur laufenden Weiterentwicklung.
Anforderungen des Kunden
Viele Kunden haben hohe Qualitätsanforderungen, die zwar subjektiv gestellt, aber objektiv nicht beschrieben sind. Wenn Sie sich von Ihren Mitanbietern bei der Qualität abheben wollen und dieses Instrument auch für Ihre Kunden relevant ist, dann empfehlen wir Ihnen die Beschreibung und Umsetzung von geforderten Kriterien. Diese müssen Sie leben, anwenden und immer wieder kommunizieren.