Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Anbauflächen von Getreide im Wandel

Bei den Anbauflächen von Getreide und Mais gibt es zum Teil große Verschiebungen. Die Agrarmarkt Austria (AMA) führt das darauf zurück, dass die Landwirtschaft auf den Klimawandel reagiert. Sie erwartet heuer einen höheren Ernteertrag als voriges Jahr.
„Wir erreichen nach zwei trockenheitsbedingt geringen Ernten wieder eine Erntemenge auf Durchschnittsniveau. Die Qualitäten sind gut“, sagte AMA-Vorstandschef Günter Griesmayr Anfang August 2019.
Blick über die Grenzen: LU-Tag in Bayern

Die Landesgruppe Bayern im Bundesverband Lohnunternehmen veranstaltete am Mittwoch, 10. Juli 2019 ein interessantes Exkursionsprogramm in den Landkreis Donau-Ries, westlich von Ingolstadt.
Gut 40 Personen waren der Einladung des Landesgruppen-Präsidenten Georg Schmid-Maier und des BLU-Geschäftsführers Dr. Martin Wesenberg gefolgt. Helmut Scherzer war als Ehrengast eingeladen. Der Erfahrungsaustausch mit Kollegen aus Deutschland und das Fachprogramm standen beim Besuch im Mittelpunkt. Die Veranstalter waren mit der Teilnehmerzahl voll zufrieden, denn zu dieser Zeit wurde in Bayern die Wintergerstenernte durchgeführt und in vielen Regionen erfolgten Silierarbeiten.
Start bei LU Baur
Der bayrische LU-Tag startete beim LU Baur in Mönchsdeggingen im schwäbischen Landkreis Donau-Ries. Nach einem Frühstück und einer Begrüßung folgten die Exkursionsziele Same-Deutz-Fahr in Lauingen, das Maschinenbauunternehmen KERNER in Aislingen, ein Mittagsausklang am Hofgut Bäldeschwaige in Tapfheim (Landwirtschaft & Heuriger) und die Besichtigung der ESG-Kräuter GmbH in Hanmlar.
Vergleich verschiedener Bodenbearbeitungswerkzeuge in Zwischenfrüchten

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landtechnik in der biologischen Landwirtschaft“ des ÖKL mit der LFS Obersiebenbrunn am 27. September 2018 wurde ein Vergleich verschiedener Bodenbearbeitungswerkzeuge in Zwischenfrüchten durchgeführt.
Als Referenten fungierten Dr. Wilfried Hartl (Bioforschung Austria) und DI Willi Peszt (LK Burgenland). DI Peszt kommentierte auch die Vorführung des Zwischenfruchtumbruchs. Bei dieser kamen verschiedene Geräte wie Grubber, Scheibeneggen, Stoppelhobel und Bodenfräse zum Einsatz.
Zwischenfruchtbestand
Die Zwischenfrucht war Mitte August gesät worden und bildete Ende September einen kniehohen Bestand. Sie setzte sich überwiegend aus den Arten Öllein, Ölrettich und Phacelia zusammen. Die Firmenverantwortlichen hatten die Aufgabe, ihr Gerät so einzustellen, dass der Umbruch des Zwischenfruchtbestandes im Herbst für den nachfolgenden Anbau von Winterweizen bzw. der Umbruch im Frühjahr für den Anbau einer Sommerung geeignet ist.
Grünland: Ausgewogen, vital und leistungsfähig

Klimaveränderung auch im Grünland spürbar
Wiesen und Weiden sind Pflanzengemeinschaften. Bestehend aus Gräsern, Leguminosen und Kräutern ergänzen sich die einzelnen Arten zu den Beständen, welche die wirtschaftliche Grundlage für jeden viehhaltenden Betrieb darstellen.
Traditionell beheimatet in den klassischen Feuchtlagen Österreichs, kommt aber auch das Grünland zunehmend unter Druck. Die Kombination von sehr langen Trockenphasen, großer Hitze, Schädlingsbefall (Engerlinge, Mäuse etc.) und erhöhten Schnittzahlen führt zur Veränderung der Pflanzengemeinschaften. Verschiedene Mitglieder der Pflanzengemeinschaft „Wiese“ reagieren auf diese Veränderungen unterschiedlich.
Einzelkornsätechnik – die bessere Drillsaat?

Durch die zunehmende Digitalisierung und die Aufrüstung mit Sensorik verändert sich auch die Anbauart von Kulturen, welche bisher per Drilltechnik angebaut wurden.
Einzelkornsämaschinen werden schon ausgerüstet für eine ganz individuelle Ablage und Reihenabstände und eben unterschiedlichsten Saatgut.
Bei Kverneland beschäftigt man sich sehr intensiv mit Einzelkornsätechnik für Kulturen, die bis heute nur mit der konventionellen Drillmaschine angebaut werden. Wir haben uns mit Produktmanager Andreas Potthast von Kvernelandd in Soest/Deutschland getroffen und über diesen innovativen Ansatz gesprochen.
Krankenstand: Was Dienstgeber wissen sollten

Wenn Mitarbeiter erkranken, gelten für den Dienstgeber die sogenannten Entgeltfortzahlungspflichten.
In dieser Zeit muss der Dienstgeber den vereinbarten Lohn beziehungsweise das Gehalt an den Mitarbeiter fortzahlen. Die Entgeltfortzahlung zählt zu den Pflichten für den Dienstgeber, auch wenn die Arbeitsunfähigkeit des Dienstnehmers durch eine leichte Fahrlässigkeit herbeigeführt wurde. Lediglich grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz schließen den Entgeltfortzahlungsanspruch aus. Der Dienstnehmer ist im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls verpflichtet, dem Dienstgeber seine Arbeitsunfähigkeit unverzüglich mitzuteilen. Auf Verlangen des Dienstgebers hat der Dienstnehmer eine ärztliche Bestätigung vorzulegen.