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Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.

Speziell in der sehr warmen Jahreszeit sind viele Betriebe mit der Erwärmung von Silagen konfrontiert. Warme Silagen sind auch der Wegbereiter für erhöhte Zellzahlen.

Zielsetzung der Silageerzeugung
Grundsätzlich soll die Silagebereitung den Nährwert der konservierten Futterpflanzen erhalten. Milchsäurebakterien wandeln beim Silierprozess unter Luftabschluss pflanzliche Kohlenhydrate in organische Säuren um. Dadurch senken sie den pH-Wert in einen Bereich, der konkurrierende Mikroorganismen wie z.B. Hefen inaktiviert.

Warum Nacherwärmung und Möglichkeiten zur Abhilfe?
Vor allem im Sommer bei hohen Außentemperaturen starten mit dem Luftzutritt an der Anschnittfläche biologische Abbauprozesse. Diese Abbauprozesse gehen mit Wärmebildung und Veränderungen im Geruch der Silage einher. Deshalb gilt es, die Nacherwärmung von Silagen durch vorbeugende Maßnahmen wie optimalen Anwelkgrad, hohe Verdichtung und sorgfältige Abdeckung zu unterbinden. Besonders wichtig ist ein ausreichender Vorschub bei der Entnah-me, der im Sommer bei zumindest zwei Metern je Woche liegen sollte.
Außerdem muss dem Gärprozess nach dem Silieren ausreichend Zeit gegeben werden. Daher den Silo frühestens 4 bis 6 Wochen nach dem Silieren öffnen, besser 6 bis 8 Woche warten, vor allem bei Einsatz von Silierhilfsmitteln. 

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