Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Bioenergie-Atlas

Der Österreichisches Biomasse-Verband hat kürzlich den Bioenergie-Atlas Österreich 2023 veröffentlicht. In dem Buch wird die heimische Bioenergie-Branche auf Landkarten der Bundesländer, auf Themenkarten Österreichs und in Projektreportagen abgebildet. Dies zeigt die große Bandbreite der Bioenergiebranche sowie ihre regionale Verbreitung und Bedeutung in den Bundesländern.
Zudem werden im Bioenergie-Atlas Österreich die Bundesländer anhand einer Auswertung der Energiestatistiken auf Bundesländerebene im Hinblick auf ihre Energiestrategien und Fortschritte bei der Energiewende miteinander verglichen. Auch Energie-, Holz- und Biomasseflüsse sind in der Publikation enthalten.
Sie können das Buch Bioenergie-Atlas Österreich 2023 kostenlos Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellen.
Weitere Informationen finden Sie hier
WK-Mitgliederumfrage zum angedachten Lehrberuf Agrarservice

In der letzten Sitzung des Bundesausschusses Agrarserviceunternehmer im Fachverband der gewerblichen Dienstleister der Wirtschaftskammer Österreich wurde die Durchführung einer Mitgliederumfrage zum angedachten Lehrberuf Agrarservice festgelegt. Der Fachverband wird im September über die Newsletter der Wirtschaftskammern diese Mitgliederumfrage durchführen.
Nachfrage nach Lehrberuf
Von den Ausschussmitgliedern und verschiedenen Agrarserviceunternehmern wurde die Entwicklung eines Lehrberufs in diesem Sektor ventiliert. Ein gewisser Vergleich besteht hier zum Lehrberuf „Fachkraft Agrarservice“ in Deutschland, wo die Ausbildung an neun Berufsschulstandorten mit sehr gutem Erfolg stattfindet. Jährlich werden Deutschland-weit rund 250 neue Absolventen des Lehrberufs Fachkraft Agrarservice freigesprochen.
Weiterlesen: WK-Mitgliederumfrage zum angedachten Lehrberuf Agrarservice
Betriebsunterbrechung: Es wird schon nix passieren! Aber wenn doch?

Das Thema Betriebsunterbrechungsversicherung (BUFT) sowie Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) wird sehr oft etwas „stiefmütterlich“ behandelt!
Viele Menschen neigen dazu, Betriebsunterbrechungsversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen zu vernachlässigen oder als unwichtig zu betrachten, bis es zu spät ist.
Jeder Unternehmer benötigt ein fixes Einkommen!
Es ist jedoch wichtig, die möglichen Risiken und Folgen eines Unfalls, einer Krankheit oder einer Betriebsunterbrechung zu bedenken.
Eine Betriebsunterbrechungsversicherung kann Unternehmer vor den finanziellen Verlusten schützen, die durch eine Betriebsunterbrechung aufgrund von Unfall oder Krankheit entstehen können. Sie decken normalerweise Kosten wie entgangenen Gewinn, Fixkosten und eventuell zusätzliche Kosten
für den Einsatz von Arbeitskräften ab. Wenn Unternehmer keine entsprechen-de Versicherung haben, können sie im Ernstfall erhebliche finanzielle Schwierigkeiten haben und möglicherweise sogar ihre Existenz gefährdet sein.
Lohnunternehmer-Aktuell, Ausgabe Juli 2023

In der Ausgabe werden folgende Themen behandelt:
- Aus der Verbandsarbeit
- Termine und Hinweise
- Arbeit für Lohnunternehmen in Europa
- Erfolgreiche Seminare 2023
- Getreideproduktion in Österreich
- 10 Jahre Fachgremium Landmaschinen im Straßenverkehr
- Vorspalten von Holzstämmen für kostengünstigere Trocknung
- Errichtung und Instandhaltung von Forststraßen
- Mähdrusch: Was gilt es zu beachten?
- Vorsorgemaßnahmen in der Bio-Landwirtschaft
- Welche Bodenbearbeitung vornehmen?
- Zwischenfruchtanbau - Einfluss von Mischungen auf Nährstoffgehalt
- Herausforderungen bei der Maiskonservierung
- Ausstattung der Forsterntetechnik in Österreich
- Agra Check bietet Übersicht für Online-Technologien
Getreideproduktion in Österreich

Die Produktion von Getreide hat in Österreich eine lange Tradition und sie ist für die beteiligten Sektoren von hoher Bedeutung. Getreide dient als Grundnahrungsmittel zur menschlichen Ernährung, Fütterung von Tieren und wird als Rohstoff für die Herstellung von Genussmitteln und technischen Produkten verwendet.
Die Ackerfläche Österreichs beträgt rund 1,33 Mio. Hektar. Davon wird auf 765.000 Hektar (57 %) Getreide inklusive Mais angebaut. Ein wichtiger Bestandteil in der Getreideproduktion ist Weizen, der auf rund 248.000 Hektar wächst. Aufgrund der günstigen Wachstumsbedingungen ist Weizen die bedeutendste Getreideart in Österreich. Durchschnittlich werden pro Hektar sechs Tonnen geerntet. Weltweit ist Weizen das wichtigste Getreide, denn es ist vielseitig verwendbar.
Weizenanbaugebiete in Österreich
Das traditionelle österreichische Qualitätsweizengebiet erstreckt sich auf das mittlere und östliche Niederösterreich sowie das nördliche und mittlere Burgenland. Klimatisch wird diese Region als pannonisches Klimagebiet bezeichnet. Die tiefgründigen und humusreichen Böden dieser Region haben positiven Einfluss auf die Weizenqualitäten. Obwohl die Erträge aufgrund des fehlenden Wassers niedriger als im Alpenvorland (westliches Niederösterreich und Oberösterreich) sind, weist speziell der pannonische Weizen sehr gute Backeigenschaften auf, der weit über die heimischen Grenzen hinaus vermarktet wird (Qualitätsweizengebiet).
Quellen für Brandgefahren bei hohen Temperaturen reduzieren

Hohe Temperaturen sind ein natürlicher Wegbegleiter für Maschinenbrände, denn funkelnde Steine, ein heißes Lager oder andere heiße Teile können schnell „Feuer fangen“. In den Sommermonaten muss bei hohen Umgebungstemperaturen trotzdem gearbeitet werden.
Wer sich vor den Arbeiten richtig vorbereitet, kann entstehende Gefahrenquellen leichter ausschalten oder Folgen eines Brandes abmildern. Wenn aus der Maschine ein Feuer schlägt, gilt es umsichtig zu reagieren.
In den letzten Wochen waren Maschinenbrände und ebenso Feldbrände in den Berichterstattungen mehrmals zu lesen bzw. davon zu hören.
Regel 1: Regelmäßige und vorbeugende Wartung
Heiß gelaufene Lager zählen zu den häufigsten Brandursachen an Land- und Forstmaschinen. Der rechtzeitige Austausch verschlissener Lager reduziert nicht nur das Ausfallrisiko der Maschine, sondern mindert die Brandgefahr. Lager regelmäßig und nur im benötigten Ausmaß abschmieren. Ausgetretenes Fett kann ein Brandereignis begünstigen. Bewegte Metallteile dürfen nicht reiben, denn durch Reibung entsteht Wärme und in Verbindung mit brennbaren Materialien (z.B. Staub, Stroh, Heu, etc.) entsteht Feuer. Ein Problem sind Steine beim Stroh- oder Heupressen. Die Pickup nicht zu tief stellen.
Versuchen Sie, dass auf der Maschine kein Staub, Feinmaterial oder Spreu liegenbleibt. Eine regelmäßige Reinigung z.B. durch Abblasen verringert das Brandrisiko. Am Staub kann sich bei hohen Temperaturen schnell ein Feuer entzünden. Täglich soll mindestens einmal am Tag eine Sichtkontrolle und Reinigung vorgenommen werden. Bei staubentwickelnden Arbeiten z.B. Strohpressen kann eine mehrmalige Reinigung am Tag erforderlich sein. Der gesamte Luftweg für Maschinen wie Zuluft, Abluft, etc. muss frei sein.