Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Mit der richtigen Planung die Werkstätte optimal gestalten

Wie Sie mit der richtigen Planung Ihre Werkstatt optimal gestalten.
Lohnunternehmen sind nicht nur Profis bei ihren Arbeiten auf den Feldern oder an den Einsatzorten. Sie müssen auch Profis bei der Maschinenreparatur und -instandsetzung sein. Wenn eine Maschine bricht, dann ist die Behebung der Störung unverzüglich vorzunehmen. Dazu benötigen Sie in Ihrem Betrieb eine gut ausgestattete und vor allem richtig geplante Werkstätte.
Neubau oder Umbau der Werkstätte – Verkehrswege beachten!
Wenn Sie einen Neubau oder Umbau Ihrer Werkstatt planen, so ist es wichtig schon frühzeitig Überlegungen hinsichtlich des späteren Tagesablaufes aufzunehmen. Die Arbeitsschritte sollen in der Abfolge gut gereiht werden können. Wir empfehlen folgende Punkte im Zuge der Planung abzuarbeiten. Diese schaffen eine Klarheit:
- Lage und Zufahrt zur Werkstätte (Einfahrtstor) – für ausreichend Bewegungsfläche sorgen
- Ein rasches und unkompliziertes Zu- und Abfahren zur Werkstatt ist enorm wichtig. Professionelle Planer berücksichtigen sogenannte Schleppkurven der größten Maschinen, die später einen reibungslosen Ablauf garantieren.
- Für welche Fahrzeuge sollen die Werkstatträumlichkeiten ausgelegt sein?
- Welche Servicearbeiten und Reparaturen werden vorgenommen?
- Größe und Anordnung der Räumlichkeiten
- Anzahl der tätigen Mitarbeiter
- Investitionsbudget
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Mein Auftritt als Unternehmen

Öffentlichkeitsarbeit: Mein Auftritt als Unternehmen
Die Öffentlichkeitsarbeit und eine positive Beeinflussung sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung. „Wer nicht wirbt, stirbt“, das sagte einst Henry Ford. Wer aufhört, kontinuierlich auf sich aufmerksam zu machen, verliert die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und gerät in Vergessenheit. Das Ziel der Kommunikation liegt in der Schaffung von Bekanntheit und Vertrauen. Sie gilt als erfolgskritische Komponente und zählt zu den sogenannten weichen Faktoren (soft facts) eines Unternehmens.
Was ist Ihre Marke? Wie wird diese beim Kunden abgespeichert?
Wie wird Ihr Unternehmen in den Köpfen Ihren Kunden wahrgenommen? Haben Sie in der Kommunikation das festgelegt und arbeiten sie danach? Unternehmen mit einem durchgehenden Erscheinungsbild werden beim Kunden klar abgespeichert und sind erfolgreicher.
Es geht um das richtige Setting (offensiv, aber nicht aufdringlich oder abschreckend). Dazu zählen das Corporate Design mit Logo, Schriftbilder, Gestaltung von Informationsmaterialen, wie Flyer und Broschüren, Aufkleber, Homepage, etc. Das muss eine einheitliche Linie haben und sich beim Kun-den in der Wahrnehmung einprägen. Sie müssen sich auch gegenüber Ihren Mitanbietern unter-scheiden. „Differenzierung“ ist das Wort der Zukunft. Wer sich in der Dienstleistung und bei den Merkmalen nicht unterscheiden kann, der wird vom Kunden über den Preisvergleich unterschieden. Setzen Sie Merkmale, die für Ihr Unternehmen stehen und authentisch sind. So können Sie sich damit eine Marke aufbauen, diese erfolgreich positionieren und nachhaltig arbeiten.
Auszeichnungen für Lohnunternehmen

Berufswettbewerb „Agrarservicemeister“
Vier Abschlussarbeiten im Berufswettbewerb „Agrarservicemeister“ wurden in Hannover prämiert.
Das Bildungswerk des Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) hat in diesem Jahr zum zweiten Mal die besten Abschlussarbeiten für den Ausbildungslehrgang zum Agrarservicemeister (ASM) ausgezeichnet. Die Prämierung der Gewinner erfolgte im Rahmen der Agritechnica 2019.
Stephan Irgmeier vom LU Ostermaier aus Altötting in Bayern belegte mit seiner Meisterarbeit „Hacken im Mais – Förderung der Stickstoffmineralisierung und Einsparung von Herbiziden“ den mit 500 Euro dotierten ersten Platz. Zusätzlich wurde von der Firma Väderstad eine Reise nach Schweden mit Werksbesichtigung an Herrn Irgmeier überreicht. Peter Beickler schrieb über die Entblätterung im Weinbau, Robin Tenbült befasste sich mit einem Vergleich von Gülleausbringungsverfahren und Davit Dettmer recherchierte arbeitete an der Ansäuerung von Gärresten.
Quelle: Bundesverband Lohnunternehmen Deutschland (BLU)
Seminar Knotereinstellung bei Großballenpressen war voller Erfolg

Die Firma Obereder GmbH, Spezialist für Schmierstoffe, Adblue, Agrar-Stretchfolien und Erntebedarf veranstaltete wieder das Knoterseminar am 28. und 29. November 2019 in Sigharting (OÖ). Diese war wieder mit vier Terminen sehr gut gebucht, über 70 Teilnehmer folgten der Einladung.
Wichtigste Erkenntnis
Es kommt auf das Zusammenspiel von Garn, Knoter, Maschineneinstellung und Maschinenfahrer an. Die einzelnen Seminartage wurden in Gruppen für den Einfachknoter und Doppelknoter gesplittet. Unser Trainer konnte die Teilnehmer wieder gut begeistern und das Seminar war ein voller Erfolg.
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Trockenschliff versus Nassschliff

Beim Trockenschliff wird ohne Wasser oder Emulsion geschliffen. Durch die Hitzeentwicklung verändert sich die Stahlgitterstruktur des Messers und es verliert an Härtegrad. Das führt letztlich dazu, dass sich die Standzeit des Messers verringert und die Schnittqualität verschlechtert.
Beim Nassschliff hingegen wird während des Schleifens Flüssigkeit auf die Schneidkante aufgespritzt, sodass die Hitze während des Schleifvorgangs abgeführt werden kann. Der Härtegrad des Stahls bleibt nahezu erhalten. Wird hierzu reines Wasser verwendet, kommt es leicht zur Korrosion der Messer und des Schleifgeräts. Um dies zu vermeiden, sollte eine spezielle Kühlschmiermittelemulsion eingesetzt werden.
Das AQUA NON STOP COMFORT von Claas wird zu Beginn der Saison einmalig mit der Kühlschmiermittelemulsion befüllt und kann hiermit bei sachgerechter Nutzung über die gesamte Saison betrieben werden. Über 90 Schablonen sorgen für einen exakten Schliff entlang der Messerkontur bei allen Messern nahezu allen Herstellern und ermöglichen das Schleifen vorn geraden Messerschneiden.
Regelmäßiger Schliff für beste Silagequalität
Für gute Futterqualität müssen die Messer von Ladewagen und Pressen richtig und vor allem regelmäßig geschliffen werden. Außerdem reduzieren scharfe Messer den Kraftstoffverbrauch und schonen den Antriebsstrang der Maschine. Die Durchsatzleistung wird erhöht.
Mitgliedschaft in der VLÖ

Die VLÖ (Vereinigung Lohnunternehmer Österreich) ist ein Zusammenschluss landtechnischer Dienstleister. Sie unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe und erbringt Serviceleistungen.
Schwerpunkte der Verbandsarbeit sind die Interessensvertretung, die Etablierung eines Berufsstands für ländliche Dienstleistungsunternehmen, Leistungen in der Beratung (rechtliche, betriebswirtschaftliche und technisch), fachliche Information, Weiterbildung der Unternehmer und Mitarbeiter und Mitglieder-Vorteilsangebote. Die Zielsetzung der VLÖ liegt in der Professionalisierung von ländlichen Dienstleistungsbetrieben. Die Aktivitäten erstrecken sich auf das gesamte Bundesgebiet Österreich.
Werden Sie Mitglied in der VLÖ und nützen Sie dieses Angebot!
Mit der vorhandenen Kompetenz und den angebotenen Leistungen besteht keine vergleichbare Organisation für ländliche Unternehmen. Als Mitglied stärken Sie damit ihren eigenen Berufszweig und profitieren davon. Der jährliche Mitgliedsbeitrag ist absolut gerechtfertigt und beträgt in Abhängigkeit Ihrer betrieblichen Aktivitäten (nach dem Dienstleistungsumsatz gestaffelt) zwischen 210 und 360 Euro. Bei Nutzung von einzelnen Vorteilspaketen haben Sie den Beitrag für Ihr Unternehmen schon eingespart und können Ihren betrieblichen Nutzen um ein Mehrfaches erhöhen.
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