Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ

Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.

Der Winterdienst lässt sich nach Aussagen mancher schwierig kalkulieren. Dennoch sind die Grundregeln einfach, denn es gilt für die benötigten Maschinen und für das Personal eine Kostendeckung zu erreichen.

Umgang mit schneearme Winter
Auch wenn in schneearmen Winter die Anzahl der Einsätze geringer ist, müssen die entstehenden Fixkosten für das Bereithalten der Einsatzflotte und des Personals gedeckt werden. In Abhängigkeit von der Region können Streudienste manches kompensieren. Meist fehlen bei mildem Winter die Einsatzstunden für Räumarbeiten. Anbieter von Winterdiensten müssen durch Pauschalen z.B. Grundpauschale, Bereitstellungspauschale etc. ihre Aufträge absichern. Die Übernahme von Haftungen für das zu räumende und streuende Objekt ist ebenso zu berücksichtigen. Für einen wirtschaftlichen Einsatz benötigen Sie daher eine sachorientierte Kalkulation.
Aus unserer Beratungspraxis dürfen wir ein Beispiel mit einem verhältnismäßig neuen Fuhrpark heranziehen. Der Stundenpreis bildet eine Grundlage. Für die Abdeckung der Maschinenfixkosten (Traktor, Schneepflug, Streuer, ggf. Schneeketten) sind Pauschalen erforderlich. Wer darauf verzichtet, hat in schneearmen Wintern schnell ein Nachsehen, denn die Fixkosten für die Technik führen zu einem dicken Minus und diese Geschäftssparte wird hochdefizitär!
Abhilfe können Sie nur schaffen, wenn die Fixkosten aus beispielsweise 150 Stunden Traktor, 100 Stun­den Schneepflug und 150 Stunden Streuer über Pauschalen umgelegt werden. 

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